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Erfolgsgeschichten im Vordergrund

Für die Ankündigungskampagne der Messe werden die Menschen in den Fokus gerückt, die Inklusion leben und möglich machen.

Zum Auftakt der Ankündigungskommunikation für die 6. LWL-Messe der Inklusionsunternehmen geht das Inklusionsamt Arbeit neue Wege, um das Thema Inklusion im Arbeitsleben noch präsenter und vor allem menschlicher in die Gesellschaft zu tragen: In einem wertschätzenden Castingprozess wurden Menschen mit Behinderung aus allen Inklusionsunternehmen aus dem LWL-Gebiet eingeladen, sich mit einem Foto und einem persönlichen Statement zu bewerben. Aus den über 60 Teilnehmenden wurden letztlich in einem nicht einfachen Auswahlprozess zehn ausgewählt, die nun der begleitenden Messe-Kampagne ihr Gesichter und ihre Geschichten verleihen.

Zehn Kampagnengesichter - die wir Ihnen hier kurz vorstellen wollen.

Eine Sammlung der verschiedenen Plakate mit den Kampagnengesichtern.

Inklusion erleben, wo sie gelebt wird

Was bedeutet Inklusion im Arbeitsleben für den Menschen im Einzelnen? Um diese Frage zu beantworten, haben wir 10 Menschen mit und ohne Behinderung aus Westfalen-Lippe besucht, um sie und ihre Botschaft für die Kampagne der 6. LWL-Messe der Inklusionsunternehmen einzufangen.

Die Kampagnengesichter

Nico W. – Josefsbräu gGmbH

Wer Menschen fördert, erntet Siegertypen. Über die Arbeit in Inklusionsbetrieben können Menschen mit Behinderung ihre vielfältigen Talente verwirklichen. So wie Nico: Als Mitarbeiter in der JOSEFS Brauerei hat er den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt erfolgreich gemeistert und sorgt so jeden Tag für literweise gute Arbeit.

"Ich bin ein Gewinner!"  Ein junger Mann mit Brille, der einen schwarzen Pullover trägt.

Bettina – Hotel Aspethera

Gelebte Inklusion: Das bedeutet für Bettina, dass jeder Mensch sich und seine besonderen Talente in die Gesellschaft einbringen kann. Bettinas Talent? Menschen glücklich machen. Als Rezeptionistin im Hotel Aspethera gibt sie ihr Lächeln an ihre Gäste weiter und bringt ihr Talent so voll im Arbeitsleben ein.

"Ich nehm's persönlich" Eine Frau mit schulterlangen Haaren und Brillen, die eine Weste über einem Hemd trägt.

Milla – Uniklinik Münster

Zukunftspläne sind nicht nur schön, sondern sollten auch jedem Menschen zustehen. Durch ihren Job als Mitarbeiterin im Reinigungsdienst des Universitätsklinikums Münster steht Milla auf ihren eigenen Füßen. Sie lebt ihr Leben selbstbestimmt – und kann ebenso selbstbewusst in ihre Zukunft schauen.

Eine junge Frau mit Brille. Sie trägt eine Krankenhausuniform.

Andreas – GrünBau Inklusiv gGmbH

Wer den richtigen Job gefunden hat, hat nicht nur Erfolg, sondern auch Spaß bei der Arbeit. Wie Andreas von GrünBau Inklusiv aus Dortmund: Wenn er mit seinem Team unter freiem Himmel und auf dem Aufsitzrasenmäher Grünflächen auf Vordermann bringt, stimmt für ihn einfach alles.

"Ich bin mehr als nur dabei" Ein Mann mittleren Alters mit Dreitagebart guckt selbstbewusst mit verschränkten Armen in die Kamera.

Johanna – Großküche der Initiative Integratives Leben e. V.

Stärken stärken statt Schwächen sehen. Wer Menschen mit Behinderung etwas zutraut, gibt ihnen das wichtige Gefühl, ernst genommen zu werden. Das schaLt Wertschätzung und einfach gute Arbeit. Und die leistet die gelernte Hauswirtschaftshelferin Johanna in der Großküche der INI.

"Für mich wird's ernst" Eine junge Frau mit Brille und einer Küchenhaube lächelt in die Kamera.

Denise – Floristik Steinbrecher gGmbH

Selbstbewusstsein beginnt für viele mit dem erfolgreichen Einstieg ins Arbeitsleben. Wie auch für Denise. Sie hat bei der Modernen Floristik Steinbrecher erfolgreich ihre Ausbildung zur Floristin abgeschlossen. Abgesehen von allem, was es über Blumen zu wissen gibt, hat sie vor allem eins gelernt: Man muss sich den ersten Schritt einfach zutrauen.

"Meine Zukunft, mein Weg" Eine junge, bebrillte Frau mit Weste lächelt in die Kamera.

Nico A. – AGA gGmbH

Inklusion bedeutet für Nico, dass kein Mensch zurückgelassen wird. Als kaufmännischer Mitarbeiter beim Inklusionsunternehmen Arbeitsgemeinschaft Arbeit lebt er diesen Vorsatz jeden Tag, wenn er und seine Kolleg:innen mit und ohne Behinderung tagtäglich starke Arbeit liefern.

"Ich nehme alle mit" Ein jüngerer Mann mit Brille und Locken lächelt in die Kamera.

Daniel – INI Carekauf

Dass ein Job mehr sein kann als nur Arbeit, zeigen Daniel und sein Team: In ihrem Inklusionsbetrieb INI Carekauf ziehen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam an einem Strang und verbinden jeden Tag wirtschaftlichen Erfolg und soziale Teilhabe.

"Miteinander ist voll meins" Ein Mann mit Brille lächelt mit verschränkten Armen in die Kamera.

Julian – Wäscherei Die Brücke gGmbH

Mit den richtigen Menschen um sich herum, wird der Arbeitsplatz mehr als nur ein Ort, an dem man sein Geld verdient. Mit seinem Job in der Wäscherei „Die Brücke“ hat Julian nicht nur den Einstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt geschafft, sondern auch ein starkes Team gefunden.

"Mit mir geht mehr" Ein Mann im T-Shirt guckt mit verschränkten Armen in die Kameria.

Davut – Uniklinik Münster

Verantwortung stärkt Selbstvertrauen. So gelingt über einen Job im ersten Arbeitsmarkt ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderung. Menschen wie Davut: Er leistet als Mitarbeiter im Reinigungsdienst des Universitätsklinikums Münster richtig wichtige Arbeit.

"Jetzt bin ich am Zug" Ein Mann im schwarzen Pulli lächelt in die Kamera.

Gemeinsam für Inklusion

Die Kampagengesichter werden auf Social Media und Szeneplakatierungen auftreten und im Vorfeld der 6. LWL-Messe der Inklusionsunternehmen am 11. März 2026 auf die Veranstaltung und Inklusion in Westfalen-Lippe aufmerksam machen. Und natürlich nicht nur alleine: In zwei Gruppenmotiven laden sie Schulter an Schulter die Menschen in der Region auf die kommende Messe ein.

Die Gruppenmotive